Mann sagt es gebe zwei Arten von Menschen, diejenigen, die Süßes lieben und solche, die es nicht zugeben. Da es bis zum Fasten zu Ehren «Maria Himmelfahrt» noch mehrere Wochen sind, so werde ich mit einem Dessert anfangen, das in unserer Familie sehr gern gegessen wird. Wir werden einen Apfelkuchen backen in dem mehr Äpfel sind als Teig.

Jetzt wird der Kuchen gebacken

Für den Teig brauchen wir:

200 g Margarine oder Butter. (Ich nehme Sanella)
50 g Zucker
1/4 TL Salz
1 Päckchen Vanillezucker
2 EL Sauerrahm
1 Ei
1/2 Päckhen Backpulver
450 bis 500 g Mehl

Der vermengte fertige Teig darf nicht zu fest werden, darum muss das Mehl langsam zugegeben werden. Sorgfältig verrühren. In Folie gewickelt für eine halbe Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.

Für die Füllung, brauchen wir ca.1 kg Äpfel von säuerlichen Sorten wie Boskop, Elstar oder Braeburn. Die Äpfel waschen, schälen, das Kernhaus entfernen und in dünne Scheiben schneiden (ca. 1 cm). Den Teig teilen: für die untere Schicht 2/3 und für obere 1/3.

Die untere Schicht ausrollen, so ca. 5-6 mm und auf einein mit Mehl bestreutes Backpapier legen. Diesen mit Öl bestreichen. Bitte 2 cm rundum freilassen. Apfelscheiben auf Teig verteilen und je nach Apfelsorte mit etwas Zucker bestreuen oder Zitrone betreufeln.

Die Deckschicht ebenfalls ausrollen, diese sollte aber kleiner und 2x dünner werden. Mit Hilfe eines Nudelholzes den Teig auf die Äpfel legen. Den freien Rand mit dem oberen zusammenkleben, mit Ei bestreichen und nach Geschmack mit Zimt bestreuen.
Apfelkuchen mit viel Obst
Backofen auf 190 Grad vorheizen und ca. 40 Minuten backen. Nach dem Backen den Kuchen auf dem Blech in Stücke schneiden und sofort vom heißen Blech nehmen. Nach dem Abkühlen mit Puderzucker bestreuen.

Für einen größeren Kuchen die Zutaten um das 1,5fache erhöhen, aber immer bei einem Ei bleiben.

Dazu passt an heißen Tagen aus saisonalen Früchten gekochtes Kompott und im Winter selbstverständlich heißer Tee.

Bon Appetit — bis zum nächsten Mal.